Kooperativ gute Lösungen entwickeln

Gastbeitrag des Büros für Zukunftsfragen der Vorarlberger Landesregierung (Österreich)

Das Büro für Zukunftsfragen, Teil der Regierungsstabstelle der Vorarlberger Landesregierung, beschäftigt sich schon lange mit der Frage, wie gute und kooperative Zusammenarbeit gelingen kann. Bei „The Art of Hosting and Harvesting Conversations that Matter“ stehen Co-Intelligenz, Selbstorganisation, Beteiligung und Kooperation im Vordergrund. Es geht darum, Räume für gute Gespräche zu schaffen. Der Grundgedanken dahinter ist der, dass bessere Lösungen entstehen, wenn Menschen miteinander gemeinsam arbeiten, Wissen und Erfahrungen teilen und gerade aus der Vielfalt verschiedener Meinungen und Ansichten gehaltvoll profitieren. Es gibt eine ganze Menge an Methoden und Abläufen, die dabei zur Verwendung kommen. Weiterlesen „Kooperativ gute Lösungen entwickeln“

Agile Anmerkungen zum aktuellen Stand der eGovernment-Projekte

In unserer beliebten Reihe „der agile Besserwisser“ beugen wir uns heute über die Frage: „Wie steht es eigentlich mit der Einführung von eGovernment in deutschen Kommunalverwaltungen?“. Dazu haben wir uns ein Beispiel aus einem bayerischen Landratsamt erzählen lassen. Weiterlesen „Agile Anmerkungen zum aktuellen Stand der eGovernment-Projekte“

Reblogged: Alles eduScrum, oder was?! – eduScrum Deutschland ist 2017 auf Roadshow

Der folgende Beitrag erschien zuerst auf www.teamworkblog.de.

Seit Anfang 2017 steigt das Interesse an agilen Lernmethoden in Deutschland spürbar an. eduScrum ist dabei eine von vielen Möglichkeiten, den Unterricht agiler zu gestalten. Um den Nebel ein wenig zu lichten, ist eduScrum Deutschland 2017 auf Roadshow. Das heißt, wir besuchen vermehrt Schulen, Konferenzen oder Scrum-Tische, stehen Rede und Antwort für interessierte Neu-eduScrummer und üben aktiv eduScrum.

Weiterlesen „Reblogged: Alles eduScrum, oder was?! – eduScrum Deutschland ist 2017 auf Roadshow“

Reblogged: „Der Auf-den-letzten-Drücker-Scrum oder planmäßig das Sitzenbleiben verhindern“

Nicht öffentliche Verwaltung, aber öffentliche Schule…

Hier sieht man, wie unser Konferenzvisualisierer Otto Kraz an unserer 2017er Konferenz zum ersten Mal mit ‚agil und so‘ in Kontakt kam, das spannend fand, sich das Thema unter dem Arm geklemmt hat und damit losgesprintet (sic!) ist. Mit einer bunt-agilen Scrum-Aktion für versetzungsgefährdete Schülerinnen und Schüler:

https://www.aufeigenefaust.com/

PS: Treffen kann man Otto Kraz live und in Farbe auch hier:

Kennenlerntreffen Agiles Lehren und Lernen in Stuttgart am 06. Juli 2017

Definition of Fun!

Aus der agilen Methodenkiste: Kollaboratives Arbeiten mit Canvas – zwei Beispiele

Im agilen Umfeld lässt sich ein ausgeprägter Hang zur Visualisierung nicht verleugnen. Dieser kommt nicht von ungefähr. Gerne bedienen sich Agilisten auch der Idee der Canvas, eine „Leinwand“ mit vordefinierten Feldern, die gemeinsam mit den verschiedenen Beteiligten befüllt wird. Weiterlesen „Aus der agilen Methodenkiste: Kollaboratives Arbeiten mit Canvas – zwei Beispiele“

eduScrum aus der Sicht von Lehrenden: Vortrag auf dem Scrum-Day in Stuttgart

Alisa Stolze und Kristina Fritsch von eduScrum Deutschland haben auf dem Scrum-Day in Stuttgart am 30. Mai einen Vortrag gehalten, wie agile Methoden im Schulunterricht angewendet werden können. Weiterlesen „eduScrum aus der Sicht von Lehrenden: Vortrag auf dem Scrum-Day in Stuttgart“

Zuständigkeiten und Zustände: Eine Fehlentscheidung einer Arbeitsagentur – und wie sie vermutlich zustande kam

Dieser Artikel ist ein Ping-pong – Wolf macht den Anfang und schlenzt dann das Bällchen elegant übers Netz schweizwärts, damit Veronika damit weiterspielt…

Eine Arbeitsagentur bestellt für eine schwer depressive Versicherte einen Chirurgen als Gutachter. Der bescheinigt ihr Gesundheit. Daraufhin wird ihr Hilfeantrag abgelehnt. Wie mag eine solche Fehlentscheidung wohl zustande kommen? Würden agile Arbeitsmethoden das verhindern?

Die Datenlage

Unsere Kenntnisse dieses Falls stammen aus einer Tageszeitung. /1/ Trotz dieser dünnen Faktenbasis haben wir uns entschieden, ihn zum Gegenstand unserer Überlegungen zu machen.

Der Fall

Die Chronik der Ereignisse ist schnell erzählt: Weiterlesen „Zuständigkeiten und Zustände: Eine Fehlentscheidung einer Arbeitsagentur – und wie sie vermutlich zustande kam“

Vortrag „Agilität und Öffentliche Verwaltung“ auf dem Scrum-Day in Stuttgart

Am 31. Mai 2017 waren Thomas Michl und ich auf den Scrum-Day in Stuttgart eingeladen, um dort einen Vortrag zum Thema „Agilität und Öffentliche Verwaltung“ zu halten.

Für die agile Community, die sich auf dem Scrum-Day einmal im Jahr trifft und die nach wie vor vorwiegend der Software-Branche entstammt, war das Thema einigermaßen exotisch. Immerhin fanden ca. 12 Teilnehmer in den kleinen Vortragssaal K1/K3.

Themen unseres Vortrags waren:

  1. Was macht die Verwaltung so starr? Das Zuständigkeitsprinzip und wie es sich seine (Behörden-)Welt erschafft.
  2. Erste Agilisierungsversuche, damit die Öffentliche Verwaltung ihre Kernaufgaben besser leisten kann: Die Stadt Ängelholm (SE)
  3. Die deutschen Ansätze, den Herausforderungen gerecht zu werden: Digitalisierung und „E-Akte“

Zum Schluss fand eine Diskussion mit den Teilnehmern statt zum Thema
„Wie könnten agile Agenten die Verwaltung beim Neudenken unterstützen?“ Dabei gab es einige interessante Ideen, zum Beispiel „Scrum-Tisch der Stadt X lädt Verwaltungsspitze zum Ideenaustausch ein“.

Wer sich für den Vortrag interessiert, kann ihn hier downloaden: PRÄSENTATION Scrum-Day ‚Agilität und öffentliche Verwaltung‘ 2017_05_31

Vom Wissenshunger, der Unkonferenz und dem Unternehmens-Meetup als Werkzeuge des #NewWork

Bastian Wilkat hat sich schon zu Studienzeiten für die neuen Formen des Arbeitens begeistert und darüber geschrieben. Inzwischen, mit ein paar Jahren Berufspraxis, ist er Herausgeber des The New Worker. Und hier fand ich gerade einen Artikel von ihm, dessen Inhalte auch auf dem Blog des Forum Agile Verwealtung interessieren dürften. So bat ich um die Erlaubnis, die besprochenen 3 erprobten Ideen für ’neues Machen in konservativen Unternehmensstrukturen‘ auch hier nochmals zu posten. Dann also …

Bastian Wilkat – u.a. Herausgeber des ‚The New Worker‘

Eine Frage, die Bastian immer wieder hörte, wenn es um neue Ansätze von Arbeitsorganisation geht: “Wie soll das bei uns gehen? Wir sind zu groß (zu alt, zu konservativ, denken zu eng…)”.

Die Fragen klängen so, als ob New Work ein Ziel oder Selbstzweck sei. Dem wäre natürlich nicht so. Hinter dem Klapperbegriff verbergen sich je nach Überzeugung konkrete Methoden, Organisationskonzepte oder eine Sichtweise.

So hatte er sich Gedanken gemacht, was an “New Work” auch in „alten Strukturen“ möglich wäre. Wenn New Work verstanden wird als: Etwas besser machen, besonders beim Wissensaustausch- und in Vernetzungsformaten von Kollegen/innen untereinander.

Die drei folgenden Ideen ließen sich selbstorganisiert durchführen, bieten aber auch viele Ansätze für die Zusammenarbeit mit internen Sponsoren (Empfehlung!). Weiterlesen „Vom Wissenshunger, der Unkonferenz und dem Unternehmens-Meetup als Werkzeuge des #NewWork“