Was können agile Methoden, die ursprünglich aus ganz anderen Branchen stammen (Automobilindustrie, IT-Sektor) der Öffentlichen Verwaltung bringen? Geht es nur um eine Neuauflage des alten Slogans „von der Wirtschaft lernen“ – bei dessen blinder Anwendung oft die speziellen Stärken des Öffentlichen Dienstes übersehen wurden?
Auf dem Weg zu ersten Antworten auf diese Fragen hat unser FAV-Kollege Thomas Michl einen Artikel für das Blog von Hendrik Epe geschrieben: „Agile Prinzipien – warum das agile Manifest der Softwareentwicklung auch der Sozialwirtschaft den Weg weist“. Ich finde, der Artikel kann auch für Leser des Forums Agile Verwaltung von Interesse sein. Einige Fachbereiche gerade der Kommunalverwaltungen sind sicher auch Teil der „Sozialwirtschaft“, insofern sie Dienstleistungen an und mit Menschen erbringen: Jugendämter, Psychologische Beratungsstellen, Sozialämter, teilweise auch Ausländerämter. (Andere Bereiche, wie Zulassungsstellen, gehören eher weniger dazu und für diese sind, wenn überhaupt, andere agile Ansätze nützlich.) Deshalb möchten wir gerne auf den Artikel von Thomas verweisen: Link zum Artikel.