Scrum als Rahmen für bürgerschaftliches Engagement

Warum gerade Scrum für bürgerschaftliches Engagement geeignet ist, möchten wir im Folgenden aufzeigen. Dazu lohnt ein Blick darauf, was bürgerschaftliches Engagement ist und unter welchen Rahmenbedingungen bürgerschaftliches Engagement überhaupt entstehen bzw. gedeihen kann. Im Anschluss werden wir zeigen, warum Scrum für bürgerschaftliche Projekte geeignet ist und helfen kann, bürgerschaftlichem Engagement einen professionellen Rahmen zu geben, ohne in die Motivation der Engagierten einzugreifen. Weiterlesen „Scrum als Rahmen für bürgerschaftliches Engagement“

Flüchtlingsprogramm „angekommen in deiner Stadt“: Kommune, Land und Stiftung kooperieren

Bildung, Begleitung und Betreuung für junge Geflüchtete – diese Herausforderung verlangt eine Vielzahl engagierter gesellschaftlicher Kräfte. Das Flüchtlingsprogramm „angekommen in deiner Stadt“ zeigt, wie es der Walter Blüchert Stiftung als Akteur der Zivilgesellschaft gelungen ist, in Nordrhein-Westfalen das Land – konkret das Ministerium für Schule und Weiterbildung – und kommunale Verwaltungen zusammenzubringen, Energien zu bündeln, Ressourcen zu entdecken und neue Netzwerke aufzubauen.

Nicht eine „Flüchtlingskrise“, sondern eine Verwaltungskrise konstatierten Autoren des deutschen Normenkontrollrats (https://www.dropbox.com/sh/o2ujlcja3xx663h/AADk5G6HWSrDHkCI32j21e7ga?dl=0). Sie zeigten, wie die – im wörtlichen Sinne – kleinkarierten Silostrukturen der deutschen Verwaltungslandschaft den Herausforderungen nicht mehr gewachsen waren. Der folgende Beitrag zeigt umgekehrt an einem konkreten Beispiel, wie das Zusammenarbeiten verschiedener Akteure aus Zivilgesellschaft und Verwaltung zu Erfolgen führt. Weiterlesen „Flüchtlingsprogramm „angekommen in deiner Stadt“: Kommune, Land und Stiftung kooperieren“

Gemeinde Altena im Sauerland: ein agiles Beispiel für die Organisation der Flüchtlingsaufnahme

Altena
Altena im Märkischen Kreis (Bild: Wikipedia)

Wer sagt, es gäbe keine Beispiele für agile Verwaltungen in Deutschland? Die agilen Praktiker kennen vielleicht „bloß“ die zugehörige Theorie nicht, nach der sie ganz praktisch handeln. Und in der Presse haben positive Beispiele, wie man die Flüchtlingsaufnahme ganz unaufgeregt „schaffen“ kann, keine Konjunktur.

Eine Ausnahme macht ein Interview, das der Deutschlandfunk am 29. Februar in den „Informationen am Morgen“ kurz nach 8 Uhr ausstrahlte. Der Bürgermeister der kleinen Stadt Altena im Sauerland, Andreas Hollstein (CDU), wurde dort zu seinen Methoden interviewt, die aktuellen Herausforderungen anzunehmen. Weiterlesen „Gemeinde Altena im Sauerland: ein agiles Beispiel für die Organisation der Flüchtlingsaufnahme“