Reblog: Ideen für agile Ansätze in Kindertagesstätten

Letzte Woche haben wir auf einen Artikel von Thomas Michl im Blog von Hendrik Epe zum Thema „Warum das agile Manifest der Softwareentwicklung auch der Sozialwirtschaft den Weg weist“ hingewiesen (Link zum Artikel). Jetzt hat Hendrik darauf geantwortet und aus seiner (vor allem: Eltern-)Sicht Gedanken zu möglichen agilen Methoden in Kindertagesstätten entwickelt.

Wir halten den Artikel von Hendrik für inhaltlich interessant. Ein weiterer Grund, ihn unseren Lesern zu empfehlen: Verwaltung, die ja auch im Namen unseres Forums vorkommt, ist für uns nicht nur die „klassische“ Kernverwaltung in Kommunen, Ländern und dem Bund. Sondern zu ihr gehört in unserer Sicht der gesamte Umfang des Öffentlichen Dienstes, der aus gesellschaftlichen Mitteln für gesellschaftliche Zwecke geleistet wird. Und dazu gehören Kitas allemal.

Hier geht’s zum Artikel von Hendrik Epe: „Agiles Management in Kitas – Spinnerei oder eine echte Lösung?

 

Reblog: Was haben Prinzipien der Softwareentwicklung mit Öffentlicher Verwaltung zu tun?

Was können agile Methoden, die ursprünglich aus ganz anderen Branchen stammen (Automobilindustrie, IT-Sektor) der Öffentlichen Verwaltung bringen? Geht es nur um eine Neuauflage des alten Slogans „von der Wirtschaft lernen“ – bei dessen blinder Anwendung oft die speziellen Stärken des Öffentlichen Dienstes übersehen wurden?

Auf dem Weg zu ersten Antworten auf diese Fragen hat unser FAV-Kollege Thomas Michl einen Artikel für das Blog von Hendrik Epe geschrieben: „Agile Prinzipien – warum das agile Manifest der Softwareentwicklung auch der Sozialwirtschaft den Weg weist“. Ich finde, der Artikel kann auch für Leser des Forums Agile Verwaltung von Interesse sein. Einige Fachbereiche gerade der Kommunalverwaltungen sind sicher auch Teil der „Sozialwirtschaft“, insofern sie Dienstleistungen an und mit Menschen erbringen: Jugendämter, Psychologische Beratungsstellen, Sozialämter, teilweise auch Ausländerämter. (Andere Bereiche, wie Zulassungsstellen, gehören eher weniger dazu und für diese sind, wenn überhaupt, andere agile Ansätze nützlich.) Deshalb möchten wir gerne auf den Artikel von Thomas verweisen: Link zum Artikel.

Über die Zukunft der Arbeit in Organisationen der Sozialwirtschaft …

Ich freue mich, Euch hier das erste Interview in der kleinen Reihe zur Zukunft der Arbeit in Organisationen der Sozialwirtschaft zu präsentieren!

Genießt es! Euer Hendrik Epe


Sabine Depew
Sabine Depew

Liebe Sabine, stell Dich doch einmal kurz vor: Was machst du und was bewegt dich? Was treibt dich an?

Ich bin seit über zwanzig Jahren im sozial-caritativen Bereich tätig.

Zu meinem Verantwortungsbereich gehören Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, die junge Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten von der Schwangerschaftsberatung über Kitas bis zur offenen Ganztagsschule. Alles Weitere ist bei Xing nachzulesen 😉

Was mich bewegt?

Soziale Ungerechtigkeit.

Ich möchte, dass Kinder und Jugendliche unter bestmöglichen Bedingungen aufwachsen können. Ich bin überzeugt und das ist Teil meines christlichen Menschenbildes, dass jede/r Mensch Begabungen in sich trägt, die in Erziehung und Bildung sowie dem Elternhaus entdeckt und gefördert werden sollten.

Darüber hinaus habe ich einen Faible für Trends und Innovationen. Ich probiere gerne Neues aus, um festzustellen, ob das die wohlfahrstverbandliche Arbeit bereichern kann.

Mit Blick auf die Arbeit in deinem Arbeitsfeld/deinem Verantwortungsbereich: Welche Veränderungen siehst du in den nächsten Jahren auf Dich zukommen? Weiterlesen „Über die Zukunft der Arbeit in Organisationen der Sozialwirtschaft …“