Ergebnisse der Community of Practice vom 21.11.2018, zusammengestellt in den Wochen danach
Dokumente der Stadt Karlsruhe
bereitgestellt von Peter Bauer, Stadt Karlsruhe
DA Karlsruhe Ersetzendes Scannen – Entwurf – Stand 2018-09-04
DA Karlsruhe Ersetzendes Scannen, Anlage 1, Glossar Stand 2018-08-30
DA Karlsruhe Ersetzendes Scannen, Anlage 6, Scan-Einstellungen zentral Stand 2018-08-29
DA Karlsruhe Ersetzendes Scannen, Anlage 7, Scan-Einstellungen dezentral Stand
Dokumente der Stadt Freiburg
bereitgestellt von Burkhard Hermann, Stadt Freiburg
Freiburg Leitfaden HPA_Zentrale_Scanstelle_NN
Freiburg Verfahrensbeschreibung Ersetzendes Scannen
Burkhard schreibt ergänzend: „Die Verfahrensbeschreibung entspricht nahezu dem Muster der Vitako. Sobald unser Workflow das aktuelle „Betastadium“ verlassen hat, werde ich die Beschreibung ebenfalls liefern. Das wird kurz nach Weihnachten 2018 sein.“
Dieses Thema ist ein sehr vielschichtiges, zu dem ich selbst sehr kritisch stehe. U.a. da ich selbst als bestellter Gutachter in einer größer angelegten Gerichtssimulation dabei war: Simulationsstudie Ersetzendes Scannen Teil 1 – Worum ging es?
Meine persönliche Meinung zu den Verfahren mit Signierung ist, dass hier Prozesse unnötig verteuert werden, da eine Signatur der gescannten Bilder nicht wirklich mehr Sicherheit in den Gerichtsprozess bringt. In der Regel wird ein Richter immer alternative Wege finden, um seine Entscheidung nicht von technische Apekten abhängig zu machen. Ihm wird immer reichen, wenn der abgesicherte Betriebsprozess beschrieben ist, um damit urteilen zu können, ob auf dem Weg vom Posteingang über die Aufbewahrung im digitalen System bis zur Vorlage vor Gericht eine Fälschung erfolgt sein kann.
In meinen Augen ist es zwar schön, dass es tolle Techniken wie die digitale Signatur gibt. Jedoch sollte sie nicht mit der Brechstange in jeden nur denkbaren Prozess integriert werden, und schon gar nicht, wenn die Kosten des Einsatzes den Nutzen um ein vielfaches erhöht.
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