Wenn die Weiterbildungsbranche jubelt, ist das doch ein gutes Zeichen für das Lebenslange Lernen! Der aktuell vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) veröffentlichte wbmonitor 2017 und die Trendstudie Weiterbildung 2017 des Wuppertaler Kreises zeigen eine sehr gute Auftragslage. Offenbar schlägt sich die Erkenntnis, dass sich die Arbeitswelt rasant ändert und dies intensive Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich macht, in konkretem Handeln nieder. Und dieses Handeln lässt sich wiederum in der Nachfrage bei Weiterbildungsanbietern messen. Doch Weiterbildung und Qualifizierung wohin und wie? Welche Anforderungen werden künftig an Arbeitskräfte gestellt werden? Worauf soll Weiterbildung vorbereiten? Weiterlesen „Lebenslanges Lernen braucht agiles Lernen“
Schlagwort: Bildung
Forum agiles Leiten, Lehren, Lernen und Forschen
Als Jeff Sutherland 2001 zusammen mit sechzehn unabhängigen Software-Methodologen für die IT-Branche das agile Manifest für Software Entwicklung und die 12 Leitsätze dazu schrieb, konnte eine kleine Gruppe von Lehrer/innen am Faust-Gymnasium Staufen ein eigenverantwortliches außerunterrichtliches pädagogisches Konzept für Schülerprojekte entwickeln.
Voraussetzung: Der damalige Schulleiter
- ließ komfortable Entwicklungsspielräume zum pädagogischen Experimentieren zu,
- verteidigte sie Richtung Oberschulamt
- aber auch Richtung Kollegium der „alten Schule“.
Dieses pädagogische Projekte-Konzept würde man im heutigen Sprachgebrauch als agil bezeichnen. Es handelte sich nämlich um Schülerprojekte, in denen die Schüler/innen selbst die Hauptverantwortlichen für den Inhalt, die Entwicklung und den Erfolg der Projekte waren.
Nicht nur in der IT-Branche, sondern auch an den Schulen war damals die Zeit, in der Veränderungen und neue Entwicklungen dringend gefragt waren. An vielen Schulen entstanden kleine individuelle agile Entwicklungszentren, deren Ideen auch tendenziell in die offizielle Didaktik und Pädagogik ausstrahlten, die sich aber nur an einzelnen Schulen zu agilen Konzepten für ein ganzes Kollegium entwickeln konnten. Eine erfolgreiche Vernetzung der agilen „Entwicklungszellen“ fand nie in der nötigen Breite statt.
Unter anderem in der späten Aufarbeitung unseres damaligen außerunterrichtlichen pädagogischen Konzepts, das unter dem Namen „Schülerschule“ offizielles dezentrales EXPO2000 Projekt wurde, entwickelte sich 2017 über Netzwerke und sehr viele Zufälligkeiten ein Forum von aktiven Pädagog/innen aus Schule, Hochschule und Verwaltung, die sich unter dem Dach des Forums agile Verwaltung http://www.agile-verwaltung.org zum Forum agiles Leiten, Lehren, Lernen und Forschen zusammengefunden haben.
Unsere Ziele
Schule und Hochschule sind noch lange nicht in der Zukunft angekommen. Sie sind meist noch viel zu starr, zu unflexibel. Es gibt zwar viele agile Inseln, die aber meist ohne Vernetzung und oftmals nur durch hohen persönlichen Einsatz einzelner Lehrkräfte existieren. Deshalb ist unser Ziel, zur Vernetzung von agilen Prozessen an Schulen und Hochschulen beizutragen. Wir sehen darin einen sinnvollen Beitrag für die Schule und Hochschule der Zukunft. Leiten, Lehren, Lernen und Forschen muss in erster Linie eine Sache der Haltung werden – agiles Leiten, Lehren, Lernen und Forschen ist in erster Linie eine Sache der Haltung.
Zwei konkrete Projekte
Das Forum agiles Leiten, Lehren, Lernen und Forschen plant konkret
- einmal im Jahr an einer Schule, die unser Team zu einem pädagogischen Tag zum Thema agiles Leiten, Lehren, Lernen und Forschen einlädt, die ganze Palette von Agilität im Bildungsbereich in Vorträgen und Workshops anzubieten (In Kürze mehr an dieser Stelle – es ist eine Win-Win Projekt: Wir bringen die Inhalte, die Schule stellt die Räumlichkeiten) und aus dieser Veranstaltung
- ein Skript zur Tagung herauszubringen – zu der sich natürlich auch interessierte Teilnehmer/innen von außerhalb der Schule anmelden können – das hier über den Blog des Forums agile Verwaltung veröffentlicht und verbreitet wird.
Ansonsten versteht sich das Forum als mögliche Austauschplattform von agil denkenden Pädagog/innen aus diversen Arbeitsbereichen. Wohin dann genau die Reise führt, wird sich zeigen. Wir sind selbst sehr gespannt.
Das pädagogisch agile Manifest des Forums
Jeff Sutherland und seine damaligen Mitstreiter haben das agile Manifest mit den 4 Leitsätzen und den 12 Prinzipien dahinter niedergeschrieben.
Ich versuche nachfolgend einmal, das Manifest als erste Diskussionsgrundlage für Forumsinteressierte ins Pädagogische zu übersetzen und bleibe dabei möglichst nahe an der ursprünglichen Form. Was natürlich zur Folge hat, dass die Sätze manchmal etwas konstruiert wirken – aber es geht ja um die Frage, ob man sich das agile Manifest von Sutherland überhaupt ins Pädagogische übersetzen lässt.
Die vier Leitsätze
- Menschen und Interaktionen stehen über Didaktik und Methodik
- Funktionierendes Leiten, Lehren, Lernen und Forschen steht über Protokollen und Dokumentationen
- Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kunden (Schüler/innen, Student/innen) steht über dem krampfhaften Blick auf Leistungsmessung.
- Schnelles Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines langfristigen Plans.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die vier agilen Leitsätze nicht heißen, dass Didaktik und Methodik oder Pläne keinen Wert besitzen. Es geht um die Gewichtung.
Die 12 Prinzipien
Den Kunden (Schüler/in, Student(/in) durch die rechtzeitige und kontinuierliche Lieferung wertvoller agiler Lehr-, Lern und Forschungsprozesse zufrieden zu stellen ist unsere höchste Zielsetzung. (Eine kleine Ergänzung muss sein. Haltungsebene: Die Lernenden sind Kunden, die Lehrenden Dienstleister. Agile Ausführungsebene: Die Lehrenden sind im Scrum-Sinne Product Owner, die Lernenden Co-Product Owner. Hier steckt der wesentliche Unterschied zwischen IT-Branche und der Schule/Hochschule.)
Wir begrüßen Änderungen der Anforderungen, z.B. ausgelöst durch den aktuellen Lernstand der Schüler/innen im Unterricht, auch wenn diese scheinbar zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt. Agiler Unterricht nutzt die Anpassung der Unterrichtsschritte für den Vorteil der Kunden (Schüler/in, Student/in)
Wir passen erfolgreichen Unterricht oder erfolgreiche Projektarbeit häufig an, alle paar Wochen oder Monate, wobei wir die kürzeren Zeiträume bevorzugen.
Lehrende und Lernende arbeiten in Unterrichtsphasen täglich in agilen Prozessen zusammen.
Soweit möglich, setzt die agile Leitung motivierte Lehrpersonen in den Projekten ein. Sie handelt nach dem Prinzip: Gib ihnen die Umgebung und Unterstützung, die sie brauchen, und vertraue ihnen, dass sie den Job bestens erledigen. Kontextsteuerung lautet hierfür der entsprechende Begriff.
Die Konversation von Angesicht zu Angesicht ist die effizienteste und effektivste Art der Informationsaustausches und dies in einem Unterrichtsteam von Lehrenden und Lernenden.
Das primäre Maß für gute Schule oder Hochschule ist der erkennbare Wissens-, Entwicklungs- und Kompetenzzuwachs!
Agile Prozesse fördern nachhaltige Entwicklung. Die Beteiligten sollten ein gleichbleibendes Tempo ohne Unterbrechung einhalten, weil Kontinuität gehirngerechter ist. (Ergänzung: Ferien dürfen nicht als wochenlange Gehirnarbeitspausen verstanden werden, sondern sollten mit entspannten, aber effektiven Ferien-Gehirn-Beschäftigungsfeldern gefüllt werden. )
Gute technische Ausstattung, gute Lernumgebung und deren fortwährende Beachtung verbessern die Agilität. (Ergänzung: Technische Ausstattung und gute Lernumgebung sind nur Unterstützung für agile Lehren und Lernen. Alleine bessere technische Ausstattung einer Schule bringt noch keinerlei Verbesserung der Lernergebnisse. Können sogar eine Verschlechterung bedeuten, wenn sich Lehrpersonen auf die „Kraft der Technik“ verlassen.)
Einfachheit ist essentiell.
Die erfolgreichsten Wissens-, Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklungen entstehen in Teams, die sich selbst organisieren.
Das Team reflektiert in regelmäßigen Intervallen darüber, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an.
Unsere eigenen Ergänzungen zur agilen Pädagogik
Natürlich ist Softwareentwicklung nicht wirklich vergleichbar mit Wissens-, Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung. Umso erstaunlicher ist es, dass die 4 agilen Leitsätze samt den 12 Prinzipien ins Pädagogische übersetzt schon einen großen Teil zum Verständnis des agilen Leitens, Lehrens, Lernens und Forschens ausmachen, so wie wir es verstehen.
Wir sehen agiles Lehren, Lernen und Forschen in sehr vielfältig existierenden und noch entwickelbaren Ansätzen. Die klare Ausrichtung von EduScrum von Willy Wijands und seinem Team spielt sicher eine Vorreiterrolle. Das Unterrichtsevaluationskonzept LUUISE von Wolfgang Beywl und seinem Team ist dabei auch sicher ein starkes Konzept, um den Weg zu agilem Lehren und Lernen zu öffnen. Die beiden Ansätze sind deshalb auch personell in unserem Forum vertreten. Wir begrüßen aber natürlich alle agilen Ansätze, die vom veralteten „Ich bin die Lehrperson, habe das Wissen und gebe es jetzt an euch weiter“ – Prinzip abweicht und den Schüler/ die Schülerin als eigenständige Person in den Lehr- und Lernprozess mit einbezieht. Auch wenn der Ansatz nur einzelne kleine Elemente des agilen Denkens enthält. „Schülerschule ist eine Sache des Menschenbildes“ hat es am Faust in EXPO-Zeiten geheißen. So sehen wir das noch heute.
Wir drücken unsere Ansicht von agiler Pädagogik am besten in einem Bild aus.
Ohne dass die Leitung einer Schule oder Hochschule den Lehrenden im Rahmen der allgemeinen pädagogischen Ausrichtung genügend Freiraum gibt, in dem diese pädagogisch experimentieren und damit auch Fehler machen dürfen, kann sich keine agile Schul- oder Hochschulkultur entwickeln … muss steckenbleiben in agilen Ansätzen Einzelner. Unter agilem Forschen im unteren Bild verstehen wir die ganze Breite von erfolgreichen Versuchen, sich den Zugang für eine zukunftsfähige und für Lehrende wie Lernende sehr befriedigende Lernkultur zu öffnen. Gleichzeitig sollte Forschung auf allen Ebenen – auch an der Schule – forschend, also agil umgesetzt werden. Daher auch die Erweiterung des Arbeitstitels für unser Forum von FaLuL auf FaLLLuF. 🙂
Ich wünsche frohes agiles Vorweihnachtsforschen
Heinz Bayer
Schülerschule meets eduScrum
Ich erzähle Ihnen jetzt zuerst einmal eine ganz alte Geschichte … um dann aus dieser Geschichte die Kurve zum agilen Lernen und Lehren zu bekommen.
Ich war 35 Jahre lang Lehrer. Physik und Mathematik. Und die Story heißt Schülerschule. Weiterlesen „Schülerschule meets eduScrum“
Aus der agilen Methodenkiste: Spielen LEGO Serious Play – Instrument der agilen Stakeholder-Kommunikation – Workshop zum Ausprobieren am 18.9.2017 an der HdM in Stuttgart
Über agile Werte zu lesen – hier im Blog oder anderswo – ist eine tolle Sache. Klingt auch alles ganz einleuchtend und einfach: Selbstorganisation, selbstorganisierende, cross-funktionale Teams, Arbeiten in kurzen Zyklen, Lernen aus Feedback, Einbeziehen der Stakeholder…. Jeder und jedem, der diesen Ideen begegnet, schießt aber auch durch den Kopf: „Wie soll das in meinem Umfeld gehen?“ Weiterlesen „Aus der agilen Methodenkiste: Spielen LEGO Serious Play – Instrument der agilen Stakeholder-Kommunikation – Workshop zum Ausprobieren am 18.9.2017 an der HdM in Stuttgart“
Agiles Lernen und Lehren – FAV initiiert Treffen
Am heutigen Donnerstag, 6. Juli findet an der Hochschule der Medien in Stuttgart ein erstes Treffen statt, in dem wir uns mit dem Thema „Agile Lern- und Lehrmethoden“ beschäftigen. Das Treffen hat das Ziel, Menschen an einem Tisch zusammenzubringen, die sich in ganz unterschiedlichen Bereichen – von der Schule, über die Hochschule bis zur beruflichen Weiterbildung – mit diesem Thema beschäftigen. Sich kennenzulernen, Möglichkeiten der Vernetzung und der Zusammenarbeit auszuloten und v.a. voneinander zu lernen, steht auf der Agenda…. die es natürlich vorgefertigt gar nicht gibt! Wolf Steinbrecher hat in seinem Blogbeitrag vom 10. April dazu eingeladen.
An der Hochschule der Medien haben wir (wir, das sind Tobias Seidl und Cornelia Vonhof, beide Lehrende in der Fakultät Information und Kommunikation der HdM) uns nicht nur Gedanken gemacht über den Einsatz von agilen Methoden beim Lernen und Lehren. Wir haben uns vielmehr mit der Frage auseinandergesetzt, inwieweit die Entwicklung von Studiengängen (seien es neue Studiengänge oder die Weiterentwicklung bestehender Studiengänge) von den agilen Prinzipien angeregt und inspiriert werden kann.
Studiengangsentwicklung ist ein komplexer und zugleich ein von vielen Regularien geprägter Prozess. Die laufenden und massiven Veränderungen im Umfeld von Hochschulen (Berufswelt, Gesellschaft, Kompetenzen und Prägung der Studienanfängerinnen und –anfänger, um nur einige zu nennen) zwingen Hochschulen zu immer schnelleren Anpassungen ihrer Studienprogramme – wissend, dass das heute entwickelte Curriculum und das heute entwickelten Kompetenzprofil morgen schon die nächste Weiterentwicklung braucht.
Wir haben uns daher die Frage gestellt, ob die agilen Prinzipien und zwar in der Form und dem Wording des Forums Agile Verwaltung nicht hilfreich wären, um die einzelnen Phasen eines Studiengangsentwicklungsprozesses zu gestalten. Eines dieser Prinzipien lautet zum Beispiel „beziehe die Anspruchsberechtigten ein“. Für Studiengangsentwicklungsprozesse ist das ein ganz entscheidender Impuls, v.a. dann, wenn man ihn über den Einbezug von Gremienvertretern hinaus denkt und ein bisschen Energie in die Frage steckt, welche Zeitpunkte, welche Formate und welche Kommunikationskanäle sinnvoll und wirksam sein könnten.
Unsere Überlegungen haben wir in einem Beitrag für Synergie: Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre (03/2017) beschrieben.
Ein ausführlicher Blick ins aktuelle Heft 03/2017 von Synergie lohnt sich auf alle Fälle, denn neben weiteren Beiträgen zum Thema Agilität in Hochschulen, ist auch – sehr passend zu unserem heutigen Treffen – ein Interview mit Willy Wijnands, dem Gründer von eduScrum enthalten.
Wir berichten über die Ergebnisse des heutigen Treffens natürlich hier im Blog.
eduScrum aus der Sicht von Lehrenden: Vortrag auf dem Scrum-Day in Stuttgart
Alisa Stolze und Kristina Fritsch von eduScrum Deutschland haben auf dem Scrum-Day in Stuttgart am 30. Mai einen Vortrag gehalten, wie agile Methoden im Schulunterricht angewendet werden können. Weiterlesen „eduScrum aus der Sicht von Lehrenden: Vortrag auf dem Scrum-Day in Stuttgart“
Reblogged: Da braut sich was zusammen: Das Bildungsbier der Hochschule Luzern ging in die 3. Runde
„Bildung ist eine Frage der Organisation. Gute Bildung ist bislang vor allem gut organisierte Bildung. Sie ist eine Frage der Zuständigkeiten, der geregelten Abläufe, der Anträge und Budgets, der qualifizierten und kontrollierten Inhalte, und der Zertifizierung: von Studiengängen, Prüfungen und lehrenden Berufen. Wo sind da die Spielräume? Wie können die radikalen gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Entwicklungen der Gegenwart in Bildung umschlagen, wenn diese vor allem am Selbsterhalt ihrer Organisation interessiert ist?“ Weiterlesen „Reblogged: Da braut sich was zusammen: Das Bildungsbier der Hochschule Luzern ging in die 3. Runde“
Agiles Studieren
Studieren ist auch Lernen
Lernen ist ein komplexer Vorgang, der besonders von Rückmeldungen profitiert. Ohne Rückmeldung weiß ich nicht, ob ich etwas angemessen „richtig“ erlernt habe oder ob ich mich gerade in eine dem Lernziel unangemessene, „falsche“ Richtung bewege. Auch wenn Lernen etwas Individuelles ist, so profitiert man von der Gruppe, in der man sich befindet. Durch eine Gruppe erhalte ich Rückmeldungen und kann selbst Rückmeldungen geben, vertiefe also das Gelernte.
Eine Lerngruppe bietet nicht nur Vorteile. Das Lerntempo der Gruppenmitglieder kann sich unterscheiden. Eine Gruppenmeinung kann individuelle Meinungen unterdrücken. Gruppenarbeit kann zeitaufwändig sein. Trotzdem lernen wir meistens in unserer Gruppe, sei es in einer Familie, in einer Klasse oder in einem anderen organisatorischen Umfeld.
Das Lernen im Studium folgt diesem Muster weniger. In Vorlesungen wird, über einen Zeitraum von 3-4 Monaten verteilt, der Lernstoff dargeboten. Studierende versuchen dies aufzunehmen, aber erst nach Ende der Vorlesungszeit wird dies überprüft. Ein „fehlerhaftes“ Lernen wird also erst spät erkannt und kann ggf. nur langwierig korrigiert werden. Weiterlesen „Agiles Studieren“
Agile Methoden im Unterricht – Seminar zu eduScrum
eduScrum ist eine Methode, agile Arbeitstechniken im Schulalltag einzusetzen. Sie wird seit einigen von Willy Wijnands und Kollegen in den Niederlanden, am Ashram College in Alphen aan den Rijn, entwickelt.
Weiterlesen „Agile Methoden im Unterricht – Seminar zu eduScrum“