Dem Team des Forum Agile Verwaltung hat die Austragung auch unseres 3. Kongresses wieder viel Spaß gemacht, waren doch viele Menschen aus öffentlichen Organisationen gekommen, die schon auf dem Weg sind oder sich auf den Weg machen wollen, ihre Arbeitswelt zum Wohle aller Beteiligten umzukrempeln und die Gelegenheit der Vernetzung zu nutzen.
Eine der Neuerungen in diesem Jahr ist, dass wir den Keynote-Vortrag sowie einen Teil der anderen Vorträge aufgezeichnet haben. So können besonders Jene, denen wir aufgrund der Ausbuchung mit 130 Teilnehmern absagen mussten, doch noch ein Stück teilnehmen. Vor dem Keynote-Vortrag gab es noch eine kurze Vorstellung von uns und einige Worte zur Organisation und dem Ablauf des Kongresses durch Veronika (siehe hier inklusive Foliensätze):
Wir haben uns sehr gefreut, konnten wir doch Roland Haag und Christine Gebler vom Personal- und Organisationsamt der Stadt Heidelberg gewinnen, uns über ihre Werkstatt zu berichten:
Heidelberg auf dem Weg zur agilen Stadtverwaltung
Dabei beleuchteten sie die Frage, welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind. Wir durften erfahren, wie sie sich uns auf den Weg gemacht haben, und wie sie sich aufgestellt haben, um agiler zu werden. Nun aber Matz ab:
Roland Haag und Christine Gebler vom Personal- und Organisationsamt sprechen darüber, wie sich die Wohlfühl Stadt Heidelberg auf den Weg ins Agile gemacht hat
Nach diesem sehr inspirierenden und impulsgebenden Vortrag folgte neben zwei weiteren Vorträgen einer, der sich mit den rechtlichen Planken, die ein agiles Vorgehen schwer machen kann, beleuchtete. Eigentlich ein trockenes Thema, aber sowohl Prof. Dr. Hermann Hill von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer als auch seine Zuhörer hatten dennoch Freude an dieser Session:
Es folgten Vertiefungsworkshops und die Stärkung zum Mittag. Danach gabe es wieder drei parallele Vorträge von denen der folgende wieder aufgezeichnet wurde. Matthias Burgbacher, 1/4 des „Amts für unlösbare Aufgaben“ stellt uns die Behörde von Morgen vor. Hier werde an routinebrechenden Lösungsansätzen für die Verwaltung der Zukunft ge arbeitet. In diesem Lab treffen zwei Welten aufeinander – öffentliche Verwaltung und Kreativwirtschaft. Matthias zeigte auf, wie gemeinsam Bürokratieroutinen identifiziert, innoviert und in kollaborativen Interaktionsformaten Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden:
Und wieder ging es anschließend in vertiefende Workshops, um dann zum Schluss gemeinsam die Zusammenfassung anzuschauen. Hatte bisher Heinz seine künstlerischen Kräfte allein walten lassen, so bekam er dieses Mal Verstärkung von Veronika und Falk, die aufmerksam durch die Räume wandelten und Eindrücke aufsammelten, und am Ende zu einem gemeinsame Werk zusammenstellten:
Bleibt am Ende noch einen großes Danke an alle Teilnehmer zu sagen, die in den unterschiedlichen Workshops in ihrer offenen Art beigetragen haben, diese aktiv mitzugestalten!
Zum Abschluss noch einige Twitter-Impressionen, die insgesamt über diesen Link angeschaut werden können: Twitter-Hastag #FAV2019
Und eine weitere Erwähnung:
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André Claaßen schreibt über seinen Besuch der Konferenz wie folgt:
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